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… „Il barbiere di Sevilla“ von Rossini an der Staatsoper im Schillertheater in Berlin.

Rezension von Barbara Hoppe

Ein schwungvoller Abend in einer wunderbar zeitlosen Inszenierung von Ruth Berghaus aus dem Jahr 1968 und ein gut aufgelegter Daniel Barenboim am Dirigentenpult.

Die Geschichte um den Arzt Don Bartolo, seinem Mündel Rosina, dem Grafen Almaviva und deren Liebes- und Versteckspiel, das einzig durch die List des Figaro zu einem glücklichen Ende führt, ist flott und amüsant, ohne albern zu werden. Die Sänger sind durchweg hervorragend. Fast drei Stunden schönste Opernzeit, die wie im Flug vergeht.

Daniel Barenboim übernimmt zum ersten Mal in der Spielzeit 2011/2012 die musikalische Leitung von „Il barbiere di Sevilla“. Die Inszenierung in dem schlichten, aber starken Bühnenentwurf von Achim Freyer hat bereits mehr als 300 Aufführungen erlebt, jedoch nichts von ihrer Ausstrahlungskraft verloren.

Staatsoper im Schillertheater
Bismarckstraße 110
10625 Berlin

Spielplan und Tickets: hier


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