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Eugen Ruge: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“

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DDR-Geschichte als Familienroman über drei Generationen. Eugen Ruge, im Ural geboren und als Mathematiker lange am Zentralinstitut „Physik der Erde“, bevor er 1988 in den Westen umsiedelte und fortan an Theatern, als Autor und Übersetzer arbeitete, beginnt seine Geschichte bei Alexander. Dieser ist todkrank, was ihn jedoch nicht davor bewahrt, seinen demenzkranken Vater zu versorgen. Ausgehend von dieser Situation, spannt Ruge den Zeithorizont von 1952 bis 2001 mit einigen Ausflügen ins frühe 20. Jahrhundert zu Alexanders Großeltern.
Ihre kommunistisch-sozialistische Gesinnung führt die einzelnen Familienmitglieder mit ihren ganz eigenen Geschichten aus der Sowjetunion über Mexiko in die DDR.

Bereits das Manuskript wurde 2009 mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet. In diesem Jahr ist der Autor für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Deutschlandradio Kultur positiv: „Als der alt gewordene Kurt in die Runde fragt: „Wer bestimmt, was die Wahrheit ist“, wird er keine Antwort bekommen. Jemand murmelt: „nicht zu glauben“, und das ist die Botschaft dieses vielseitigen und faszinierenden Romans, der frei von Verklärungen die deutsche Geschichte des vergangenen 20. Jahrhunderts noch einmal gründlich nach seinen Ideologien befragt. Ruge hat ein umfassendes Stimmungs- und Milieubild der DDR mitsamt ihren Illusionen verfasst.“

FAZ net fasst zusammen: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ legt er die faszinierende Geschichte seiner Familie vor. Der Roman blickt vom Innersten der DDR auf das ganze deutsche Jahrhundert.“

Die ZEIT (36/2011) lobt: „Eugen Ruge schreibt einen großen autobiografischen Roman über eine Familie des intellektuellen DDR-Establishments.“

 

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