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Diane Arbus. Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin

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Ihre fotografische Karriere begann Diane Arbus (1923-1971) in der Modebranche. Gemeinsam mit ihrem Mann Allan Arbus arbeiteten sie in den vierziger und fünfziger Jahren für Zeitschriften wie Vogue und Glamour.
Mitte der fünfziger Jahre begann Diane, eigene Arbeiten zu veröffentlichen. Ihr liebstes Sujet: Menschen vom Rande der Gesellschaften wie Transvestiten, Prostituierte, Behinderte, Arme oder Kranke. Lichtete sie ganz normale Menschen ab, so auch diese immer in einem verzerrten, beunruhigenden Moment. Ihre Motive fand sie vor allem in New York.

Der Martin-Gropius-Bau in Berlin zeigt derzeit rund 200 Bilder der Künstlerin, die sich 1971 aufgrund schwerer Depressionen das Leben nahm. Die Hängung ist nicht chronologisch, damit „alle Ausstellungsbesucher den Bildern so begegnen, wie auch die Fotografin ihren Sujets begegnet ist: unmittelbar und ohne Vorurteile,“ so die Ausstellungsmacher auf der Website.

Diane Arbus
Ausstellung noch bis zum 23. September 2012

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin

Flyer Diane Arbus

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Montag: 10.00–19:00
Dienstag geschlossen

10 Euro / 7 Euro
Eintritt frei bis 16 Jahre

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