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Das „Erste 24-Stunden-Kunstmuseum“

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In Celle steht er. Ein Würfel mit viel Glas, der nachts anfängt in bunten Farben zu leuchten. Innen drin ist ein Kunstmuseum, das vor allem die Sammlung des hannoverischen Galeristen Robert Simon beherbergt: Malerei, Grafik, Skulptur, Licht- und Objektkunst des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf den Sechziger Jahren sowie einige Zeichnungen der Neuen Sachlichkeit aus den Zwanziger Jahren.

Schließen sich die Pforten um 17 Uhr, beginnt das nächtliche Spektakel: Im Einstundentakt leuchtet internationale Lichtkunst in die Nacht hinaus. Darunter ein Neon-Herz des Konzeptkünstlers Timm Ulrichs, ein Leuchtfries des ZERO-Vertreters Otto Piene und eine aus 8.300 Leuchtdioden bestehende Quantenlandschaft des Lichtkünstlers Francesco Mariotti.

Robert Simon ersann das 24-Stunden-Kunstkonzept 1998 und ließ es patentieren – als „Erstes 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“.

Kunstmuseum Celle
mit Sammlung Robert Simon
Schlossplatz 7
29221 Celle

Öffnungszeiten:
am Tag | von innen:
Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

bei Nacht | von außen
Internationale Lichtkunst
Täglich 17:00 – 10:00 Uhr

5 Euro
Kinder bis 14 Jahren freier Eintritt

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