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Rezension

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Erstes BOYLESQUE DRAG FESTIVAL Berlin – Biggest Extravaganza 2019

Die unglaublichen Zarinnen des Burlesque – Sheila Wolf und Reuben Kay gegen sich die Ehre. von Ingobert Waltenberger. Nach Wien gibt es jetzt auch in Berlin diese ganz besondere Nachtfauna zu bestaunen. Jenseits aller Klischees und voller Überraschungen, unanständiger Witze und glorioser Erotik, mit einem… Weiterlesen »Erstes BOYLESQUE DRAG FESTIVAL Berlin – Biggest Extravaganza 2019

Feuilletonscout Das Kulturmagazin für Entdecker Musik

Am Sprung zur absoluten Weltspitze

Von Ingobert Waltenberger. Der russisch-israelische Pianist Boris Giltburg lässt mit einer traumhaft schönen und gleichzeitig spannenden Neueinspielung eines Schlüsselwerks von Franz Liszt aufhorchen. Seine Interpretation der h-Moll Sonate ist ja schon beim Label Orchid erhältlich. Nun begibt er sich, ganz dem jetzigen Lisztomania-Taumel gemäß, wie… Weiterlesen »Am Sprung zur absoluten Weltspitze

Ausstellung

Wo viel Licht, da viel Schatten

Als Michelangelo Merisi aus dem lombardischen Orte Caravaggio die Bühne der Kunstgeschichte betrat, erweckte er einen Lichtsturm wie kein anderer Maler vor ihm. Dieser Künstler hat die Welt neu beleuchtet. Wir sind alle Caravaggisten, selbst der Kinobesucher, der einen expressionistischen Stummfilm anschaut. Die Alte Pinakothek… Weiterlesen »Wo viel Licht, da viel Schatten

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Selbstporträt der Oper als Echtzeit-Hausfrau

L’heure espagnole von Maurice Ravel am Gärtnerplatztheater in München. Von Stephan Reimertz. Einen Ehemann, zwei Liebhaber und einen muskelbepackten Verehrer – welche Frau träumt nicht von einem solchen Kleeblatt? Concepción, Gattin des Uhrmachermeisters Torquemada, denkt den ganzen Tag nur an das Eine. »Das ist meine… Weiterlesen »Selbstporträt der Oper als Echtzeit-Hausfrau

Literatur

„Ein Doppelgänger“ von Theodor Storm in neuem Gewand. Ein Glücksfall.

Rezension von Barbara Hoppe. Es ist eine besonders grausame Ironie, wenn man John Glückstadt genannt wird, doch das Unglück einen auf Schritt und Tritt verfolgt. In seiner späten Novelle „Ein Doppelgänger“ aus dem Jahr 1880 erzählt Theodor Storm von jenem John, der eigentlich Hansen heißt,… Weiterlesen »„Ein Doppelgänger“ von Theodor Storm in neuem Gewand. Ein Glücksfall.

Feuilletonscout Das Kulturmagazin für Entdecker Musik

Igor Strawinsky „L’histoire du soldat“

Studioproduktion aus Montreuil zum 100. Jubiläum der Uraufführung. Von Ingobert Waltenberger. Vor Ausbruch des ersten Weltkriegs verbrachten Strawinsky und seine Familie die Sommer in Russland und jeweils Herbst und Winter in der Schweiz. Der Ausbruch des militärischen Konflikts zwang die Familie, die Jahre 1914 bis… Weiterlesen »Igor Strawinsky „L’histoire du soldat“

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Komik und Schrecken einer medialen Dystopie

Jacqueline Reddington ist eine der großen Regie-Begabungen unserer Zeit. An den Münchner Kammerspielen präsentiert sie eine Kammerspiel-Revue nach Ernst Jüngers dystopischer Erzählung Gläserne Bienen. Die Schauspieler Kjell Brutscheidt, Marcel Herrnsdorf und Nick Romeo Reimann ziehen den Zuschauer in eine beklemmende Posse. Ihre Aussprache ist allerdings… Weiterlesen »Komik und Schrecken einer medialen Dystopie

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Ein Kindermörder und die „Romanze der gestörten Nachtruhe“

Wenn Moritz Eggert eine Oper schreibt, dann darf man sich auf einiges gefasst machen. Herausgekommen ist die “Wahnsinns“- Inszenierung von „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ an der Komischen Oper in Berlin. Von Barbara Hoppe. Zu Beginn ist noch nicht viel zu sehen. Eine… Weiterlesen »Ein Kindermörder und die „Romanze der gestörten Nachtruhe“

Literatur

Der nahe Feind, der ferne Freund

Leonid Breschnew, seine Bedeutung für Russland und die Sowjetunion, eine neue Biographie und eine Neubewertung des »Prager Frühlings«. Von Stephan Reimertz. Ein Proletarier war er nicht. Leonid Breschnew, Ende 1906 als Moldawier in der Ukraine geboren, entstammte einem Milieu, das man sich eher als traditionales… Weiterlesen »Der nahe Feind, der ferne Freund

Literatur

Der 0. Fall von Maigret ist erstmals auf Deutsch erschienen. „Maigret im Haus der Unruhe“ ist vielleicht der beste.

Von Barbara Hoppe. Es ist die einzigartige Atmosphäre, die George Simenon mit nur wenigen Worten zu kreieren vermag. Eine Straße, eine Person, ein Hauseingang, ein Blick auf das Wetter und schon ist sie da, diese ganz besondere Stimmung, die einen Maigret-Roman so unverwechselbar macht und… Weiterlesen »Der 0. Fall von Maigret ist erstmals auf Deutsch erschienen. „Maigret im Haus der Unruhe“ ist vielleicht der beste.

Literatur

Talent, Gefühl und sanftes Schauen – Bulgariens Newcomer Yordan Radichkov

Von Carsten Schmidt.Der knapp 30-jährige Yordan Radichkov wuchs in Sofia auf und studierte dort. Es ist das Leben der Menschen, die vom Einkaufen kommen, sich in Kneipen streiten oder einfach so unerwartet den Verstand oder sogar ihr Leben verlieren, was ihn fasziniert. In der titelgebenden… Weiterlesen »Talent, Gefühl und sanftes Schauen – Bulgariens Newcomer Yordan Radichkov