Während in Ostdeutschland viele exaktes Wissen hatten über die westliche Welt, war sowohl der Zugang zum Wissen über die Außenwelt als auch das brutale Festklammern an den Verhältnissen in Rumänien von Staatsseite anders. Im Rahmen dieser Stimmung, dieser Atmosphäre, legt Nadine Schneider, Autorin des in Salzburg und Wien angesiedelten Verlags Jung und Jung, ihre Geschichte an.
Unter heißer Sonne: „Allmen und der Koi“ Martin SuterAllmen und der KoiDiogenes Verlag, Zürich 2019Buch kaufen oder nur hineinlesen Rezension zum Nachlesen
Heute Abend bringt das STAATSOPERN.TV des Bayerischen Nationaltheaters die Direktübertragung von Alban Bergs „Wozzeck“. Zum ersten Mal seit vier Jahren dirigiert Hartmut Haenchen wieder in München.
So kommt die klassische Musik in Ihr Leben. Rezension von Barbara Hoppe.
Nun ist sie wieder da, die Zeit der bohrenden Frage: „Was verschenke ich in diesem Jahr zu Weihnachten?“
In ihrer vierten, soeben an der Deutschen Oper uraufgeführte Oper „Heart Chamber rückt die israelisch-amerikanische Komponistin Chaya Czernowin den allerinnersten Daseinsaspekten zu Leibe – nicht weniger und nicht mehr als eine Liebesbeziehung steht im Zentrum.
Charmant und frech im Paris des Ersten Weltkriegs Frédéric LenormandSchöner Sterben in ParisMadame Loulou ermitteltDuMont Buchverlag, Köln 2019Buch kaufen oder nur hineinlesen
Fast wäre der künstlerische Nachlass der Helen Buchholtz, 1877 geborene südluxemburgische Komponistin, im Kamin gelandet. Wäre da nicht ihr cleverer Neffe François Ettinger gewesen, der die bereits in Säcke verpackten Partituren nach Ihrem Tod 1953 rettete und in zwei Koffern bei sich zu Hause aufbewahrte…
In seiner Graphic Novel „Sabrina“ entwirft der us-amerikanische Zeichner Nick Drnaso in nüchternen Linien und gedeckten Farben das beklemmende Bild einer Gesellschaft, deren Gemütslage durch die Melange von schrecklichen Ereignissen, Fake News und Verschwörungsfantasien eine beunruhigend paranoide Grundierung erhält.
Ein Kinderabenteuer in dunkler Zeit: Nicoletta Giampietro „Niemand weiß, dass du hier bist“ Nicoletta Giampietro Niemand weiß, dass du hier bistPiper Verlag, München 2019Buch kaufen oder nur hineinlesen Rezension zum Nachlesen
König Alfons’ Lummerland und die Lok Emma standen heute nicht in Potsdam als Filmkulisse im Mittelpunkt, sondern dürfen in der Behrenstraße bunt und phantasievoll unsere Gemüter erheitern.
Komisch, tragisch, bissig – Bong Joon-ho entfaltet ein Kaleidoskop an Gefühlen und Bildern, bei denen sich der Zuschauer mehr als einmal fragt, wie das Ganze ausgehen mag.
Ein junger Perkussionist und ein reiner Männerchor machen sich auf dieser Wasser und Geist beschwörenden CD an selten aufgeführtes Chorrepertoire.
Es begann so gemütlich. Peter Smith, Ex-Geheimagent, wollte nichts lieber als seinen Ruhestand gemeinsam mit Windhund Arthur in einem kleinen Häuschen in Arles genießen.
Lange war es still um den alten Bahnhof Mönchengladbach-Rheydt-Geneicken. Ab sofort ist dieses Architekturdenkmal, das im Übrigen die Kunstakademie Mönchengladbach beheimatet, ein Ort der Begegnung mit Musik und bildender Kunst.
Das Museum Barberini in Potsdam zeigt eine einzigartige Schau über den niederländischen Künstler.