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München

Wollust des Untergangs. 100 Jahre Thomas Manns »Der Tod in Venedig«

Vor 100 Jahren wurde „Der Tod von Venedig“ von Thomas Mann zum ersten Mal veröffentlicht. Nachdem der Schriftsteller 1911 durch Italien gereist war, wollte er seine Impressionen in einem kurzen, literarischen Werk niederschreiben – herausgekommen ist die Novelle um den Schriftsteller Gustav Aschenbach. Dieser, um… Weiterlesen »Wollust des Untergangs. 100 Jahre Thomas Manns »Der Tod in Venedig«

Birgit Minichmayr in Ibsens „Hedda Gabler“ am Residenztheater München

Hendrik Ibsens Drama „Hedda Gabler“ entstand 1890. Es erzählt eineinhalb Tage im Leben von Hedda (Birgit Minichmayr, zuletzt im Kino mit „Gnade“, s. Feuilletonscout vom 21.10.12 ), die gerade mit ihrem Mann Jørgen Tesman von der Hochzeitsreise zurückgekehrt ist. Sie liebt ihn nicht, hofft aber,… Weiterlesen »Birgit Minichmayr in Ibsens „Hedda Gabler“ am Residenztheater München

Thomas Ruff: Retrospektive im Haus der Kunst in München

Thomas Ruff (geb. 1958) lernte sein fotografisches Handwerk bei Hilla und Bernd Becher an der Kunstakademie in Düsseldorf. Bereits während des Studiums erregte er Aufmerksamkeit durch seine fahlen Bilder von kleinbürgerlichen, deutschen Wohnzimmereinrichtungen. Es folgten Gebäudeaufnahmen sowie übergroße Passbild-Portraits seiner Freunde und Studienkameraden, mit denen… Weiterlesen »Thomas Ruff: Retrospektive im Haus der Kunst in München

Ödon von Horváth: „Kasimir und Karoline“ am Münchner Residenztheater

„Kasimir und Karoline“ von Ödon von Horváth (1901-1938) ist zurzeit in einer Inszenierung von Frank Castorf im Münchner Residenztheater zu sehen. Die Geschichte um den Chauffeur Kasimir, dem gerade die Stelle gekündigt wurde, und seiner Verlobten Karoline, die nach Höherem strebt, spielt auf dem Münchner… Weiterlesen »Ödon von Horváth: „Kasimir und Karoline“ am Münchner Residenztheater

Nazi-Kunst in Deutschland: Eine umfangreiche Datenbank geht online

Bilder und Skulpturen aus der Hitlerzeit: Einige Dissertationen wurden darüber geschrieben und sechs Fotoalben dokumentieren die Kunstausstellungen der NS-Zeit sorgfältig, ausgestellt im Münchner Zentralinstitut für Kulturgeschichte. Die Bilder selbst wurden bis dato nicht gezeigt. Jetzt sind alle 12550 Werke, die von 1937 bis 1944 in… Weiterlesen »Nazi-Kunst in Deutschland: Eine umfangreiche Datenbank geht online

Residenztheater München: Das weite Land

Arthur Schnitzler (1862 – 1931), österreicherischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. „Das weite Land“ ist nun am Residenztheater in München zu sehen. Es ist die Geschichte um den Glühbirnenfabrikanten Friedrich Hofreiter, der chronisch untreu eine Affäre nach der… Weiterlesen »Residenztheater München: Das weite Land

Der Liebestrank

„Puristen mögen einwenden, dass hier doch etwas zu viel herumgetollt werde, Avantgardisten ist das Ganze sicher zu platt und, ja, in gewisser Weise ist Bösch mit dieser Arbeit auch irgendwie in den Fußstapfen Otto Schenks unterwegs. Wie auch immer, der Abend macht einfach riesigen Spaß!“… Weiterlesen »Der Liebestrank

Die neue Wirklichkeit. Fotografie der Moderne

Fotografie der zwanziger und dreißiger Jahre sind derzeit in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. Stilprägend sind dabei ungewöhnliche Ausschnitte, dynamische Perspektiven, starke Kontraste, bestechende Nahaufnahmen und Vergrößerungen. Die Sammler Ann und Jürgen Wilde haben seit den sechziger Jahren eine inzwischen mehr als… Weiterlesen »Die neue Wirklichkeit. Fotografie der Moderne

Martin Munkácsi: Retrospektive in München

Eine umfangreiche Werkschau des Fotografen Martin Munkácsi (1896-1963) ist derzeit in der Versicherungskammer Bayern in München zu sehen. Die von F.C. Gundlach kuratierte Ausstellung gastierte bereits in Hamburg und Berlin, aber auch in Amerika und Osteuropa. Munkácsi brachte Bewegung in die bis dato statische Fotographie.… Weiterlesen »Martin Munkácsi: Retrospektive in München