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Buchneuerscheinung

!Tipp: Fast nirgendwo gibt es mehr normale Polizisten. Doch! In Katrine Engbergs „Krokodilwächter“

  Rezension von Barbara Hoppe Warum musste die junge Julie sterben? Gerade erst war sie nach Kopenhagen gezogen, um hier Literatur zu studieren. Jetzt liegt sie erstochen und mit merkwürdigen Schnittwunden im Gesicht tot in ihrer Wohnung. Der alte Gregers fällt buchstäblich über sie, als… Weiterlesen »!Tipp: Fast nirgendwo gibt es mehr normale Polizisten. Doch! In Katrine Engbergs „Krokodilwächter“

Wann ist ein Leben erzählenswert? Michael Chabon versucht es mit „Moonglow“

  Eine Rezension von Barbara Hoppe Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Kreis von Freunden und einer, ein Amerikaner, beginnt plötzlich, von seinem Großvater zu erzählen. Nicht nur eine Anekdote, sondern ganz viel aus einem langen Leben. Er schildert, wie sich sein Opa… Weiterlesen »Wann ist ein Leben erzählenswert? Michael Chabon versucht es mit „Moonglow“

Vom Widerstand zum Giftmord. Das neue Verlagsprogramm von Das kulturelle Gedächtnis

  Von Barbara Hoppe Es gibt Verlage, die man immer wieder gern in den Vordergrund rückt. Und zwar deswegen, weil sie nicht zu den großen Häusern gehören, die entweder alteingesessen oder in aller Munde sind, weil sie Bestseller oder Populärliteratur herausbringen, sondern weil sie klein… Weiterlesen »Vom Widerstand zum Giftmord. Das neue Verlagsprogramm von Das kulturelle Gedächtnis

Nach dem Albtraum ist vor dem Albtraum

  Maile Meloy schafft mit „Bewahren Sie Ruhe“ einen Roman wie wir ihn nur als amerikanischen Spielfilm kennen. Von Barbara Hoppe Plötzlich sind die Kinder verschwunden. Eben tobten sie noch im seichten Wasser des wunderschön gelegenen Strandes. Und jetzt sind sie weg. Ein Albtraum für alle… Weiterlesen »Nach dem Albtraum ist vor dem Albtraum

Einmal ohne Filter, bitte! Fatma Aydemirs rundum rotziger Roman „Ellbogen“

  Von Carsten Schmidt Hazal aus dem Berliner Wedding ist fast 18, nicht auf den Mund gefallen, und wünscht sich nichts sehnlicher, als in ihren beengten, bedrängten, bedrohten Verhältnissen endlich einmal wahrgenommen zu werden, „nicht unsichtbar“ zu sein. Aufmerksamkeit erfährt sie bei ihren Freundinnen Gül, Ebru… Weiterlesen »Einmal ohne Filter, bitte! Fatma Aydemirs rundum rotziger Roman „Ellbogen“

Warum brach das Bildungsbürgertum vor Hitler zusammen?

  Die Nazis stehen vor der Tür, da versucht ein deutscher Professor ihnen mit europäischem Bildungsgut entgegenzutreten. Doch das Antikenverständnis von Ernst Robert Curtius ist reduziert und bewirkt nichts mehr angesichts der titanischen Mächte. Wer wissen will, warum das deutsche Bildungsbürgertum 1933 versagte, sollte das… Weiterlesen »Warum brach das Bildungsbürgertum vor Hitler zusammen?

Jeden Tag ein Kunstwerk kaufen! Ein Moment mit … Annette Seemann, Schriftstellerin und Autorin des neuen Buches über Peggy Guggenheim

    In Frankfurt geboren, in Weimar zu Hause … Das gilt nicht nur für den Dichter des West-östlichen Divans, sondern auch für Annette Seemann, Autorin der neuen Biographie von Peggy Guggenheim, welche am heutigen Tage im Berliner Verlag ebersbach und simon erscheint. Heute Abend… Weiterlesen »Jeden Tag ein Kunstwerk kaufen! Ein Moment mit … Annette Seemann, Schriftstellerin und Autorin des neuen Buches über Peggy Guggenheim

Tatort München: „Kühn hat Ärger“ und wir lieben Jan Weiler dafür

Von Barbara Hoppe Herrlich: Rein in den Sessel, Füße hochlegen, Buch aufschlagen und eine Polizeigeschichte genießen, die man sich gern mal wieder als sonntäglichen Tatort wünscht und leider immer wieder an dieser Stelle vermisst. Jan Weiler, Erfinder des „Pubertier“, das es jüngst mit Stars wie… Weiterlesen »Tatort München: „Kühn hat Ärger“ und wir lieben Jan Weiler dafür

Nicht Noir, sondern Grau: Fuminori Nakamura „Die Maske“

  Rezension von Barbara Hoppe Es scheint, als liebten Japaner einsame Helden.Bei Murakami, Kawakami, Fujiwara finden wir sie und nun auch bei Fuminori Nakamura. Seinen Protagonisten trifft es besonders hart. Hineingeboren in den undurchsichtigen und zwielichtigen Kuki-Clan, wächst der kleine Fumihiro ohne Liebe, dafür mit… Weiterlesen »Nicht Noir, sondern Grau: Fuminori Nakamura „Die Maske“

Anne Reineckes Romandebüt ist leicht wie ein warmer, zarter Sommerregen

  „Leinsee“ erfrischt und hinterher blüht und grünt und duftet die Welt ein kleines bisschen mehr. Rezension von Barbara Hoppe Als Karl an den Ort zurückkehrt, an dem seine Eltern glücklich waren, gibt es diese schon fast nicht mehr. Das erfolgreiche Künstlerehepaar Ada und August Stiegenhauer, das… Weiterlesen »Anne Reineckes Romandebüt ist leicht wie ein warmer, zarter Sommerregen

Vor 50 Jahren starb der Prager Frühling

  Sandra Brökel hat ein sehr persönliches Buch geschrieben, in dem uns das hohe Gut der Freiheit zu Herzen geht. Von Barbara Hoppe Was darf die Freiheit kosten? Wieviel Täuschung rechtfertigt sie? Wie eine heiße Welle durchströmen diese Fragen Dr. Pavel Vodák zu einem Zeitpunkt,… Weiterlesen »Vor 50 Jahren starb der Prager Frühling

“persönlich werden, ohne privat zu sein.“ Gregor Gysis nüchterner Lebensbericht

Von Carsten Schmidt Es gibt kaum eine politische Persönlichkeit, die so intensiv, aber auch polarisierend in den letzten 20 Jahren die Talk-Shows belebte, öffentliche Debatten hoch eloquent geprägt oder Bundestagsreden erfrischend gemacht hat. Gregor Gysi hat sich seit der Wendezeit bereits in mehr als zwölf Büchern… Weiterlesen »“persönlich werden, ohne privat zu sein.“ Gregor Gysis nüchterner Lebensbericht

„Die Stille von Chagos“ von Shenaz Patel schildert eine Tragödie, die bis heute andauert

„Die Stille von Chagos“ von Shenaz Patel schildert eine Tragödie, die bis heute andauert

Eine Rezension von Barbara Hoppe. Nur eine Stunde dauerte die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Stunde, in der die Chagossianer ein paar Habseligkeiten provisorisch in Taschen und geschnürte Tücher stopfen konnten, bevor sie auf ein Schiff getrieben und unter menschenunwürdigen Umständen in einer rund einwöchigen… Weiterlesen »„Die Stille von Chagos“ von Shenaz Patel schildert eine Tragödie, die bis heute andauert

Poesie, Melancholie und ein Hauch von Mystik: Durian Sukegawa „Die Insel der Freundschaft“

Am Nikolaustag verlost Feuilletonscout „Die Insel der Freundschaft“ von Durian Sukegawa

  Durian Sukegawa ist ein Meister der leisen Töne, ein Poet der Prosa. In seinem zweiten Roman „Die Insel der Freundschaft“ schildert er, wie drei junge Menschen auf einer Insel in Japan gemeinsam ihre Bestimmung im Leben finden. Es ist ein bewegendes und Mut machendes… Weiterlesen »Am Nikolaustag verlost Feuilletonscout „Die Insel der Freundschaft“ von Durian Sukegawa

Begegnungen im Rückspiegel

Begegnungen im Rückspiegel

  Von Kirsten Niemann  Lesung am 24. November 2017, 19.30 Uhr Zebrano-Theater in Berlin-Friedrichshain. Sonntagstr. 8 Stefan Strehler liest Taxigeschichten, Thomas Rottenbücher spielt den Blues Wer bestimmt, welche Musik gespielt wird im Taxi? Die Faustregel lautet: „Je länger die Strecke, die der Fahrgast zurücklegt, umso… Weiterlesen »Begegnungen im Rückspiegel