Menschen mit Musik: “Hymnisch”
Sie sind der einzige Grund, warum ich bei Wettbewerben wie den Olympischen Spielen überhaupt zuschalte und nicht gleich schreiend aus dem Raum renne, wenn sich ein internationales…
Sie sind der einzige Grund, warum ich bei Wettbewerben wie den Olympischen Spielen überhaupt zuschalte und nicht gleich schreiend aus dem Raum renne, wenn sich ein internationales…
Kolumne von Susanne Falk.
Wenn es etwas Gutes an den letzten Monaten gab, dann war es die Ruhe, die sich zwischen 22 und 23.30 Uhr einstellte, um einen der bekannten Streamingdienste „leer“ zu schauen. So kam es, dass ich mich nachts um 23.15 Uhr in Peter Gregson verliebte.
Kolumne von Susanne Falk.
Ich hab sie geliebt! Meine erste Blockflötenlehrerin war eine Seele von Mensch und wenn ich heute, oft zusammen mit meinen Kindern, die Flöte heraushole und spiele, dann kommt das gleiche, gute Gefühl zurück. Musik ist ein Zuhause für die Seele…
Kolumne von Susanne Falk.
Die Zombies waren überall. Es war schier unmöglich sich gegen sie zu wehren. Da konnte ich noch so viele Möbelstücke zerschlagen und damit auf sie losdreschen, es half doch …
Kolumne von Susanne Falk.
„Mama, der Sturm! Das ist der Sturm!“
Das jüngste Kind steht begeistert vor mir und freut sich an der Musik, die aus dem Radio kommt und die so gut zum Wetter passt. Aber woher weiß das Kind denn nun wieder, wie das Stück heißt?
Kolumne von Susanne Falk.
Ich wohne leider nicht im Gemeindebau. Das täte ich aber gerne. Und das liegt nicht daran, dass Wiens sozialer Wohnungsbau Möglichkeiten für einkommensschwache Familien eröffnet, von denen anderen Städte nur träumen können. Nein, es liegt an Wolfgang Ambros. Ich wäre schlichtweg auch gerne einmal eine „Blume aus dem Gemeindebau“
Kolumne von Susanne Falk.
Das Glück ist nicht mit den Dummen, es ist mit den Ambitionslosen. Das sagt die Hauptfigur Johanna in meinem neuen Roman, aber eigentlich hab ich ihr dieses Zitat nur in den Mund gelegt.
Die einen schwören auf Marvin Gaye, die anderen brauchen es klassischer und legen zum „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo los. Sex und Musik gehen oft und gerne eine magische Verbindung sein. Dabei sind …
Kolumne von Susanne Falk.
Eigentlich bin ich aus dem Alter längst raus. TikTok ist etwas für Teenager. Aber manchmal läuft das wie mit Hase und Igel – einer ist immer schon da. Oder, wie in diesem Fall, schon da gewesen. Wenn Teenies die Musik ihrer Urgroßeltern entdecken, darf sich ein Mensch schon wundern. Seit wann sind Shantys trendy?
Kolumne von Susanne Falk.
Max Bruchs Musik, so hat es angeblich meine Großmutter einst formuliert, ist so schön, dass die Schlosshunde heulen müssen. Dem ist nicht zu widersprechen, denn erstens widerspricht man Großmüttern prinzipiell nicht und zweitens hatte sie in diesem Fall tatsächlich einmal Recht. Nur hatten wir nie Hunde in der Familie. Aber Katzen brauchen, laut Walt Disney, ja auch „furchtbar viel Musik“.
Kolumne von Susanne Falk.
Ein guter Film braucht drei Dinge: Ein gutes Buch, ein gutes Buch, ein gutes Buch. Behauptete einst Billy Wilder. Nun bin ich zwar Buchautorin, aber ich möchte dem doch vehement widersprechen. Ein Film braucht natürlich noch viel mehr, um wirklich gut zu sein. Das wusste selbstverständlich auch der große Billy Wilder. Neben guten Schauspielerinnen und Schauspielern, einer guten …
Kolumne von Susanne Falk.
In amerikanischen Liebesfilmen kommt er fast immer vor – der Song! „Liebling, sie spielen unser Lied!“ „Oh ja, Darling! Erinnerst du dich?“ „Wie könnte ich das je vergessen!“ Na toll, denke ich mir, offenbar hat jede bzw. jeder einen Song, den er oder sie mit seinem Partner oder der Partnerin verbindet. Nur ich mal wieder nicht. Mein Leben ist also eindeutig keine billige Hallmark-Romanze.
Kolumne von Susanne Falk.
Sie sind die Pest. Manchmal sind sie auch einfach nur nervig. Man wird sie schwer wieder los und sie kommen quasi aus dem Nichts, um uns zu quälen: Ohrwürmer.
Kolumne von Susanne Falk.
Bei mir ist es Phil Collins. Stellt irgendjemand Phil Collins an, dann verlasse ich schweigend den Raum. Ich kann nicht anders. Das körperliche Unbehagen, das mit dem Lauschen dieser Stimme einhergeht, ist physisch schwer auszuhalten. Das ist merkwürdig, aber nicht …
Kolumne von Susanne Falk.
Ich war fünfzehn und es war Chris de Burgh. Mein Vater hatte eine Freundin und mich dankenswerterweise bis nach Kiel gekarrt. Nun standen wir drei dort und sangen und klatschten mit und waren so richtig, richtig glücklich.