Statt Kino: „20 000 Days on Earth“
Muss man ein Fan von Nick Cave sein, wenn man diesen Film schaut? Man kann. Aber auch, wer von dem Musiker mit seinen oft düsteren Melodien und Songtexten noch nie etwas gehört hat…
Muss man ein Fan von Nick Cave sein, wenn man diesen Film schaut? Man kann. Aber auch, wer von dem Musiker mit seinen oft düsteren Melodien und Songtexten noch nie etwas gehört hat…
1985 landeten sie mit „Take on me“ einen weltweiten Hit und schafften es als erste norwegische Band bis hinein in die US-Billboardcharts.
Felix Krull erzählt bei der Musterung begeistert davon, wie sehr er sich darauf freue, gegnerische Soldaten totzuschießen. Immer ausschweifender werden …
Die Dokumentation lässt Politikerinnen zu Wort kommen, die die Bonner Republik mit geprägt haben.
Gunda lebt auf einem Bauernhof. Und Gunda hat Nachwuchs bekommen. Zusammen mit ihren kleinen Ferkeln lebt Sau Gunda ein scheinbar…
Franz Walther hat für den Auslandsgeheimdienst der DDR gearbeitet. Aus dem anfänglichen Genuss von Privilegien wird immer stärkerer Zweifel an seinem Tun.
Als Marvin nach 17 Jahren im Gefängnis in seine Heimatstadt Clovis zurückkehrt, hat dort keiner auf ihn gewartet. Seine Mutter nicht, die Krebs im Endstadium hat, und schon gar nicht die Familie seines damaligen Opfers, das er in einem Gewaltrausch getötet hat. Doch Marvin…
Von Barbara Hoppe.
Gerade noch trafen wir beim „Tea with Dames“ auf eine gut aufgelegte Maggie Smith. Wer die Schauspielerin in ihrer Rolle als Haushälterin Grace Hawkins erleben möchte, sollte sich „Mord im Pfarrhaus“ nicht entgehen lassen.
on Stephan Reimertz.
Am 5. Juli 1902 versuchte im Dorf Le Ferriere nahe Nettuno bei Rom der sechzehnjährige Alessandro Serenelli die elfjährige Pächterstochter Maria Goretti zu vergewaltigen. Das fromme Bauernmädchen wehrte sich…
Die USA in den 1960er Jahren. In dem kleinen Ort Empire in Nevada schlägt die Rezession unbarmherzig zu. Nach 88 Jahren muss das Gipswerk schließen. Die Menschen verlieren ihre Arbeit, verlassen die Stadt. Unter ihnen ist auch die Witwe Fern (Frances McDormand). Mit ihrem ausgebauten Van und wenigen Habseligkeiten reist sie ab in eine ungewisse Zukunft.
Sie inszenierte oder produzierte über 1000 Filme, darunter einen der ersten in Farbe, schrieb Drehbücher und führte Regie, hatte sogar ihre eigene Filmproduktionsfirma: Alice Guy-Blaché. Geboren 1873 leistete sie, die ihre berufliche Karriere als Sekretärin begann, bis 1922 für das Kino Pionierarbeit.
Von Stephan Reimertz.
Unter dem damals modisch klingenden Titel Die veruntreute Gegenwart – der Fall Stefan George sendete der NDR im Jahre 1967 ein Gespräch zwischen Theodor W. Adorno und Hans Mayer.
Auf ihm fanden Markttage statt und Aufmärsche, sein Untergrund war lehmig und dann gepflastert, das Theaterhaus, das auf ihm stand war innovativ, verlor an Glanz und stieg als Konzerthaus aus der Asche. Er war Flaniermeile zwischen Grünflächen und auch Parkplatz: Der Gendarmenmarkt in Berlin.
Von Birgit Koß.
Es war eigentlich nur eine Seminararbeit und wurde ein Kultfilm.
Im Jahr 1971 schrieb der junge Filmstudent Colin Higgins „Harold und Maude“ für ein Drehbuchseminar. Über Umwege gelangte das Drehbuch zu Paramount Pictures.
Von Barbara Hoppe.
Mit liebevollem Augenzwinkern nimmt Philippe de Chauveron die großen und kleine Vorurteile von uns Menschen aufs Korn.