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Außergewöhnlich (Oper)

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Spa mit Ursuppe: „Singularity – A Space Opera for Young Voices“

Einsteins Relativitätstheorie und Plancks Quantentheorie sind interdependent, zugleich theoretische Konkurrenzkonzepte, die ebenso schwer vereinbar scheinen wie die konkurrierenden Theorien über den Anfangsimpuls aus der Singularität heraus. Nun hat sich die Bayerische Staatsoper an der Diskussion beteiligt. Im Cuvilliés’schen Theater zu München wurde die vorläufige Lösung aller Probleme vorgestellt: Singularity – A Space Opera for Young Voices. Von Stephan Reimertz.

Die Menschheit hungert nach Schönheit und Liebe. Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra spielen Tschaikowski und Richard Strauss

La Clemenza di Cecilia. Pfingstfestspiele in Salzburg

Pfingstwunder in Salzburg: Schon 2003 und 2017 war Mozarts Titus bei den Salzburger Festspielen ein großer Erfolg. Auch die gesundheitsamtlich verfügte Schrumpf-Inszenierung der Pfingstfestspiele 2021 begeistert das Publikum. Im Mittelpunkt: Die unverwüstliche Cecilia Bartoli. Von Stephan Reimertz. Das gibt es nur in Salzburg: Eine Königin… Weiterlesen »La Clemenza di Cecilia. Pfingstfestspiele in Salzburg

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Statt Kino: Gaetano Donizetti „Enrico di Borgogna“

Live-Mitschnitt aus dem Teatro Sociale Bergamo November/Dezember 2018, Videoweltpremiere. Rezension von Ingobert Waltenberger.

Das Donizetti Festival in Bergamo hatte eine blendende und zugleich enzyklopädische Idee: Aus Anlass der 200-jährigen Jubiläen der Opern des Meisters (insgesamt 70 an der Zahl) hat man die #donizetti200 series ins Leben gerufen. Jeweils 200 Jahre später werden genau die Opern ins Programm genommen, die also 1819, 1820 etc. komponiert bzw. uraufgeführt wurden. Dieses Jahr werden dies…

Mit Peng und großem Opernton: „Die Rose von Stambul“ als Live-Mitschnitt aus dem Münchner Prinzregententheater

Rezension von Ingobert Waltenberger.

„Fridolin, ach wie dein Schnurrbart sticht“
„Die Rose von Stambul“ ist Teil des verdienstvollen Leo-Fall-Zyklus von cpo . Nach „Die Kaiserin“, „Der fidele Bauer“, „Brüderlein fein“, „Madame Pompadour“, „Paroli“ und „Die Dollarprinzessin“ handelt es sich also um die siebte Veröffentlichung. Die „Rose von Stambul“ erlebte 1916 seine Uraufführung am Theater an der Wien. Mit 422 Ensuite-Vorstellungen wurde sie zur erfolgreichsten Operette in der Geschichte des Theaters an der Wien nach Franz Lehárs „Lustiger Witwe“.

Rheingold auf dem Parkdeck

„Das Rheingold auf dem Parkdeck“: Goldstimmen eines großartigen Ensembles

Von Ingobert Waltenberger.

„Wir wagen es, unser Rheingold zurückzuerobern, wenn auch zunächst in einer kleineren und damit der aktuell möglichen Form! Am 12. Juni um 19.30 Uhr laden wir Sie zu einer halbszenischen 110-minütigen Fassung des Werks auf das Parkdeck der Deutschen Oper Berlin ein, die auf der Basis einer Kammerfassung des britischen Komponisten Jonathan Dove mit 22 Musiker*innen und 12 Sänger*innen erarbeitet wird.

Heimkino: Ottorino Respighi: „La Bella Dormente nel Bosco“

Dornröschen als musikalisches Märchen in drei Akten, gefilmt im Teatro Lirico di Cagliari. Rezension von Ingobert Waltenberger.

1922 für das Marionettentheater Teatro die Piccoli komponiert, aber im Teatro Odescalchi in Rom aus der Taufe gehoben, bildet die revidierte Version, diesmal 1934 im Teatro di Torino mit Pantomimen, Schauspielern und Tänzern uraufgeführt, die Basis für die hier mitgeschnittenen Aufführungen aus dem Teatro Lirico di Cagliari. Die charmant melodienselige dreiaktige Märchenoper basiert auf Charles Perraults Erzählung “La belle aux bois dormant.”

„La Traviata“ von Verdi begeistert an der Bayerischen Staatsoper

Jader Bignamini erbringt in der Bayerischen Staatsoper den Beweis, dass München immer noch die nördlichste Stadt Italiens ist. Primadonna Ailyn Pérez beschert den Zuhörern eine emphatische Erfahrung. Spielleiter Günter Krämer lässt uns mit vielen Fragen zurück. Rezension von Stephan Reimertz. Das ist schon ein genialer… Weiterlesen »„La Traviata“ von Verdi begeistert an der Bayerischen Staatsoper