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menschen-mit-musik

Menschen mit Musik: „Nomen est omen“

Kolumne von Susanne Falk.

Meine Band hieß „Kettenfett“. Oder, besser gesagt, sie hätte so geheißen, wenn ich je die Gelegenheit ergriffen und eine Frauen-Punkrock-Band gegründet hätte. „Kettenfett“ war ein guter Bandname, finde ich. Was soll …

Museum

Statt Kino: Peter Gustaf Dorén. Ein Hamburger Raumkünstler um 1900

Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigt erstmals Farbmusterkarten, Entwurfsskizzen und Fotografien in einer Ausstellung – und online. In dem Video-Rundgang führt Peter Nils Dorén, Urenkel von Peter Gustaf Dorén, durch die Ausstellung. Moosgrün, Taubengrau, Reseda, Dottergelb und Pflaumenblau – was wie die Farbpalette… Weiterlesen »Statt Kino: Peter Gustaf Dorén. Ein Hamburger Raumkünstler um 1900

Antoine Reicha

Die Kunst der Variation: Das unentdeckte Werk von Antoine Reicha

Rezension von Ingobert Waltenberger.

„Abwechslung ist die Seele der Musik“ Reicha – ,Traité de haute composition musicale‘

Der serbische, in Paris lebende Pianist Ivan Ilic ist bei seinen diskographischen Erkundungen des enormen Schaffens von Antoine Reicha bei der dritten CD anlangt. Die hat es allerdings in sich.

Nichts für Ängstliche: „Singing in the Dead of Night“

„Fly Blackbird, Fly“ – Manche werden sich an den Refrain des Beatle-Songs „Blackbird“ mit dem Vers „Singing in the Dead of Night“ erinnern, das Paul McCartney 1968, inspiriert von J.S. Bachs Bourrée in e-Moll aus der Lautensuite BWV 996, aus Anlass der Bürgerrechtsbewegung für das Album „The Beatles“ komponierte.

Japan Nacht

Der erstaunlichste Roman dieses Herbstes

Und weiter geht’s mit der Neuübertragung der Werke von Yukio Mishima im Kein & Aber Verlag: Als dritter Streich ist am 6. Oktober die Satire Inochi urimasu (Leben zu verkaufen) erschienen. Hier nimmt der Autor die Dienstleistungsgesellschaft als Ausdruck der modernen Welt schlechthin aufs Korn. In den sieben Kapiteln seiner Rezension erläutert Stephan Reimertz, warum die deutsche Erstübersetzung für ihn ein aberwitziges Lesevergnügen darstellt.

Open Air mit Nachtigall und Klarinette

Rezension von Ingobert Waltenberger.

„Und damit niemand daran zweifle, dass solches aus der Kunst komme, so haben sie nicht alle einen gleichen Gesang, sondern eine jegliche ihren besonderen.“ Vogelkunde-Pionier Conrad Gesner anno 1555

Zu Nachtigallen habe ich ein ganz besonderes Verhältnis. Nicht so sehr wegen Shakespeare, Oscar Wilde, Percy Bysshe Shelley, Udo Lindeberg & Co. Im Innenhof des Wohnhauses in Berlin-Schöneberg, wo ich seit einigen Jahren meine Zelte aufgeschlagen habe, lässt eine Nachtigall jedes Frühjahr stolz ihren aristokratisch edlen Gesang vom Wipfel eines alten Kastanienbaumes erklingen.