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Musik

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der MandolineAls der kleine Avi seinen Nachbarn Mandoline spielen hörte, wollte der Achtjährige nichts mehr, als dieses Instruments ebenfalls zu beherrschen. Der Nachbar war Jacob Reuven, einer der renommiertesten klassischen Mandolinisten Israels, und Avi bekam dessen altes Instrument. Avi Avital begann seine musikalische Karriere im städtischen Musikkonservatorium und nicht einmal der israelische Militärdienst konnte ihn stoppen: Dank der Aufnahme in das Programm für begabte Musiker der Armee, konnte er seine Ausbildung fortsetzen.

Inzwischen spielt der 1978 geborene Avital rund um den Globus, sein Repertoire umfasst Klezmer ebenso wie Barockmusik und zeitgenössische Klassik. Bereits sein Debütalbum mit Werken von Bach brachte den Durchbruch. 2015 wurde er nicht nur mit Weiterlesen »Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

Sie sind zu viert, sie spielen Saxophon in der Carnegie Hall New York ebenso wie auf den Berggipfeln der Dolomiten, meist ohne Noten und mit innovativen Raum- und Klangchoreographien. Ach ja, und jung sind sie auch. Die Mitglieder des Signum saxophon quartet – Blaž Kemperle,… Weiterlesen »Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

Zwei Minuten und 22 Sekunden mit ... The Puppini Sisters

Zwei Minuten und 22 Sekunden mit … The Puppini Sisters

Zwei Minuten und 22 Sekunden mit ... The Puppini SistersThe Puppini Sisters lieben die vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts: die Musik, den Glamour, die Kleidung. Nachdem sie Jazzgesang und Performance am Trinity College of Music in London studiert hatte, wollte Marcella Puppini eigentlich nur Songs der Andrew Sisters nachsingen. Sie rief ihre alten Studienkolleginnen an. Das war 2004. The Puppini Sisters waren gegründet.

Inzwischen liegt das dritte Album „Hollywood“ vor.Weiterlesen »Zwei Minuten und 22 Sekunden mit … The Puppini Sisters

!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor

Rezension von Barbara Hoppe

 

In dulic jubilo_Capella CantorumZwischen 1,7 und 3,3 Millionen Menschen singen in Deutschland in einem von 45.000 bis 61.000 Chören. Und das in der Regel richtig gut.

So der Feuilletonscout-Tipp Capella Cantorum, ein nur 10 bis 15 Stimmern starker Männerchor, der bereits vor drei Jahren mit „In dulci jubilo“ eine wunderbare CD mit Motetten zum Advent eingespielt hat.

 

Auch der Chor cantamus Berlin hat ein beeindruckendes Repertoire: Jährlich erarbeitet das Ensemble zwei Konzertprogramme mit geistlichen und weltlichen a-capella-Werken von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.Weiterlesen »!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor

Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Sie haben ihren Ursprung im Jahr 1296, ihre berühmtesten Söhne sind Joseph Haydn und Franz Schubert und bis 1918 musizierten sie ausschließlich für den Wiener Hof: Die Wiener Sängerknaben. Ihre 100 Sänger, aufgeteilt in vier Chöre, sind ausschließlich Sopran- und Altstimmen. Bei Konzerten sekundieren ehemalige… Weiterlesen »Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Neu im Jazzregal: Georg Ruby und sein JassLab de Cologne mit Barbara Barth „eins und eins...“

Neu im Jazzregal: Georg Ruby und sein JassLab de Cologne mit Barbara Barth. Neu interpretiert: Songs von Hildegard Knef „eins und eins…“

Wer „eins und eins…“ in den CD-Spieler legt, hört Barbara Barth und das fantastisch aufspielende, virtuos improvisierende JassLab de Cologne. Nicht etwa die raue Stimme der Hildegard Knef. Und das ist gut so. Es muss nicht immer das Original sein. Das zeigt das Jazz-Sextett eindrucksvoll.… Weiterlesen »Neu im Jazzregal: Georg Ruby und sein JassLab de Cologne mit Barbara Barth. Neu interpretiert: Songs von Hildegard Knef „eins und eins…“

Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

Bach-Marathon im Konzerthaus in BerlinWenn etwas dringend Aufmerksamkeit braucht, ist man dazu übergegangen, daraus eine „Lange Nacht“ zu machen: Die Lange Nacht der Museen, der Kirchen, der Wissenschaft… Ein ironischer Kommentator der Wochenzeitung DIE ZEIT meinte einmal, eine „Lange Nacht der Finanzämter“ würde auch dieses ungeliebte Sujet schlagartig sexy machen. Doch da die Langen Nächte inzwischen schon etwas abgegriffen sind, hat man etwas Neues erfunden: Den Marathon.

Dabei ist das Anliegen dahinter – Weiterlesen »Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

„The Slow Show“ – eindringlicher Indie-Pop

„The Slow Show“ – eindringlicher Indie-Pop

Ihre Musik ist minimalistisch, ihre Texte handeln von Liebe und Tod und dabei rührt der Bariton von Sänger Rob Goodwin die Zuhörer bisweilen zu Tränen. Nicht selten verstummt das Publikum und lauscht gebannt den eindringlichen Texten, oft untermalt von Chören oder Streichern. Die 2010 gegründete… Weiterlesen »„The Slow Show“ – eindringlicher Indie-Pop

Chris Gall by Mike Meyer-

!Tipp: Auf Tour: Jazz-Pianist und Komponist Chris Gall – solo, im Duo, Trio und mit Quadro Nuevo „Tango“.

Chris Gall by Mike Meyer-
Fotonachweis: Mike Meyer

Er lernte Klassik und fand zum Jazz. Inzwischen ist Chris Gall nicht nur ein erfolgreicher Pianist, der sowohl solo – Anfang des Jahres erschien sein Debüt-Album „Piano Solo“ – als auch in verschiedensten Bands spielt, sondern auch als Komponist gefragt ist. Feuilletonscout sprach mit ihm vor einiger Zeit ausführlich über die Vielfalt in seiner Arbeit und Musik. Das Interview finden Sie hier.

Nun ist Chris Gall auf Tour – allein, zu zweit, zu dritt, in großer Formation und mit Quadro Nuevo bei ihrem großartigen Tango-Programm.Weiterlesen »!Tipp: Auf Tour: Jazz-Pianist und Komponist Chris Gall – solo, im Duo, Trio und mit Quadro Nuevo „Tango“.

Ein Moment mit ... Damian Marhulets. Komponist und Grenzgänger zwischen Klassik und Elektronik

Ein Moment mit … Damian Marhulets. Komponist und Grenzgänger zwischen Klassik und Elektronik

Er ist Komponist, Produzent und Sound-Designer. Mit seiner Musik mäandert er in audiovisuellen Projekte zwischen Klassik und Elektronik: Damian Marhulets. Derzeit ist der Künstler mit eigenen Kompositionen gemeinsam mit der Komponistin und Pianistin Marina Baranova auch in Deutschland zu hören. Dabei begann der gebürtige Weißrusse,… Weiterlesen »Ein Moment mit … Damian Marhulets. Komponist und Grenzgänger zwischen Klassik und Elektronik

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin
Radek Baborák

Feuilletonscout empfiehlt…

In diesem Jahr feiern wir das Horn. Die Landesmusikräte Berlin und Schleswig-Holstein kürten es zum Instrument des Jahres 2015. Aufmerksamkeit und Begeisterung für das Musikinstrument wolle man wecken, heißt es in der Begründung.

Bogdan Sikora, Chef der Berliner Konzertdirektion Prof. Victor Hohenfels, spielt selbst Horn. Im Rahmen der Konzertreihe „Populäre Konzerte“, mit der er seit Jahrzehnten das Publikum begeistert, kam das Instrument unzählige Male zum Einsatz, in Kürze wieder mit dem herausragenden Hornisten Radek Baborák, oder auch bereits im letzten Jahr mit dessen Orquestrina Baborák.

Feuilletonscout: Herr Sikora, wie würden Sie einem Laien erklären, was das Horn für ein Instrument ist?
Bogdan Sikora: Ich kann eigentlich nur die Formulierung benutzen, die Robert Schumann einst verwendet hat: Das Horn ist die Seele des Orchesters. Und das ist bis heute so. Jeder kennt die Filmmusik aus „Star Wars“, „Jurassic Park“ oder auch „Jenseits von Afrika“. Immer, wenn beim Zuschauer Gefühle geweckt werden sollen, sind die Streicher im Hintergrund und das Horn übernimmt die Melodie. Durch seinen warmen, sehr romantischen Ton schafft das Horn eine ganz eigene Atmosphäre und hat einen besonderen Einfluss auf die Empfindungen.

Feuilletonscout: Bedarf es Auszeichnungen wie „Das Instrument des Jahres“?
Bogdan Sikora: Ich denke, dass in unserer heutigen medialen, sehr schnell vergänglichen Zeit, solche Auszeichnungen sinnvoll sind, um eine bestimmte Fokussierung zu erreichen. Der Landesmusikrat leistet hier hervorragende Arbeit, um durch zahlreiche Konzerte, Vorträge, Events und Performances das Interesse der Menschen an bestimmten Instrumenten zu wecken

Feuilletonscout: Ihre Konzertdirektion veranstaltet seit vielen Jahren mit den „Populären Konzerten“ eine Konzertreihe, die ungebrochen beliebt ist. Was versprechen Sie sich von Auszeichnungen wie „Instrument des Jahres“?
Bogdan Sikora: Wir verfolgen das Ziel, das der Landesmusikrat bezweckt, nämlich das Horn dem Publikum näher zu bringen. Die Konzertdirektion Weiterlesen »Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in DeutschlandMit ihrer Musik setzte sie Maßstäbe: Die Academy of St. Martin in the Fields, benannt nach der Kirche in London, wo das Ensemble anfangs spielte. Gegründet 1958, bestand das Kammerorchester zunächst aus Streichern verschiedener Londoner Symphonieorchester, die in dem anderen Umfeld Barockmusik auf neuen Instrumenten und ohne Dirigenten spielten. Das Ensemble entwickelte sich, Bläser kamen hinzu und der Gründer, Neville Marriner, übernahm den Part des Dirigenten.

Über Jahrzehnte bestimmte das Weiterlesen »Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Musik: K.Flay mit Debütalbum „Life as a Dog“ auf Tour in Deutschland

Musik: K.Flay mit Debütalbum „Life as a Dog“ auf Tour in Deutschland

Kristine Meredith Flaherty hat einen Abschluss an der Stanford University in Psychologie und Soziologie. Doch 12 Jahre nach dem Beginn ihres Studiums ist sie im Jahr 2015 endgültig in der Musik angekommen. Bereits im ersten Studienjahr begann sie mit eigenen Kompositionen, damals noch Hip Hop.… Weiterlesen »Musik: K.Flay mit Debütalbum „Life as a Dog“ auf Tour in Deutschland