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Bodo Kirchhoff: „Die Liebe in groben Zügen“

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Ein Paar: Sie, Vila, Anfang fünfzig und Moderatorin einer Talkshow, er, Renz, Anfang sechzig und Drehbuchautor. Beide erfolgreich. Viele Jahre ist man verheiratet, man kennt sich gut. Tochter Kathrin ist aus dem Haus, und die Krise schlägt zu. In einem letzten Aufbäumen der Liebe taucht sie auf in Gestalt eines Biographen, der über Franz von Assisi schreibt, und als junge Marlis, die in einer von Renz‘ Vorabendserien mitwirken soll. Zu viert beschließt man schließlich, eine Biographie über Assisi zu drehen. Doch dann gerät Kathrin in Schwierigkeiten, die Eltern, plötzlich vor dem Sprung ins Großeltern-Dasein und damit ins Altwerden, reisen Hals über Kopf nach Havanna, im Gepäck ihre Liebhaber und die Frage, was wäre, wenn der Partner nicht mehr wäre.

Die ZEIT (37/2012) konstatiert: „ Man spürt, dass der Autor einem Lebensthema auf der Spur ist, er verfolgt es mit Inbrunst und Trauer. Kunstvoll, wenngleich oftmals gekünstelt, breitet er das Leben seiner Helden aus, blickt in ihre Vergangenheit und erzählt uns von ihrem Zerwürfnis.“

Focus online fasst zusammen: „Auf fast 700 Seiten fächert Kirchhoff auf literarisch hohem Niveau ein Panorama der Gefühle zwischen Mann und Frau auf.“

NDR.de resümiert: „“Die Liebe in groben Zügen“ ist ein reicher Roman, der die Liebe in vielen Facetten umkreist. Geschrieben in einer fließenden Sprache von einem Schriftsteller, der wie Renz auf über 60 Jahre Lebenserfahrung zurückblickt. […] Die Liebe in groben Zügen bleibt auch nach knapp 700 Seiten ein Mysterium, so offen wie dieser großartige Roman.“

Buchcover “Die Liebe in groben Zügen”

Bodo Kirchhoff:
Die Liebe in groben Zügen
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2012

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