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Bachwoche Ansbach

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1947, zwei Jahre nach den traumatischen Erfahrungen von Krieg und Verderben, fanden der Bratscher und Kunsthändler Dr. Carl Weymar, der Cellist Ludwig Hoelscher und der Dirigent Ferdinand Leitner, dass eine Konzertreihe mit Werken von Johann Sebastian Bach hermüsste. Schnell gewann das Vorhaben an Popularität und bereits im Sommer desselben Jahres versammelten sich rund um Bachs Todestag am 28. Juli Musiker im oberfränkischen Pommersfelde.

Schon 1948 zogen die Veranstalter in größere Räumlichkeiten. Die nahezu unzerstörte mittelfränkische Stadt Ansbach mit ihrer Residenz bot sich an. Seitdem treffen sich Bachfreunde, hochkarätige Musiker und Dirigenten jährlich in der kleinen Stadt.

Mit der ersten weiblichen künstlerischen Leitung im Jahr 2001 erfuhr das Programm neue Akzente: Mit thematischen Schwerpunkten wie „Bach und Strawinsky“ oder „Weltmusik Bach“ erhielt die Musik des 20. Jahrhunderts ein stärkeres Gewicht. Programmeinführungen, Kinderkonzerte und erste Gehversuche in Richtung Jazz folgten, werden auch heute noch fortgesetzt und weiterentwickelt. So wurden Zahl und Gestaltungsformen der Konzerte erhöht und Angebote wie Ausflüge zu Burgen und Schlösser ins Umland oder auch Filme ins Programm mit aufgenommen.

Bachwoche Ansbach
2. bis 11. August 2013

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Gesamtprogramm und Ticketkauf hier

 

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