Meine Bücher! „Märchenhaft“
Kolumne von Susanne Falk.
Was liest man einem lieben Menschen mit Demenz vor? Die Tageszeitung? Zu aufregend. Das eigene Buch? Zu egomanisch. Märchen? Volltreffer, denn die vergisst man nie.
Kolumne von Susanne Falk.
Was liest man einem lieben Menschen mit Demenz vor? Die Tageszeitung? Zu aufregend. Das eigene Buch? Zu egomanisch. Märchen? Volltreffer, denn die vergisst man nie.
Günter Erbe legt anlässlich des hundertsten Geburtstags von Nicolaus Sombart (1923 – 2008) eine scharfsinnige und umfassende Monographie vor. Von Stephan Reimertz.
Literatur aus Afrika.
Mit Blick auf das erste Projektionsplanetarium, das seinen Betrieb am 7. Mai 1925 in München aufnahm, wird der »Internationale Tag der Planetarien« in diesem Jahr am 7. Mai gefeiert.
Von Stefan Pieper.
In vielen Ländern reagieren junge Komponistinnen und Komponisten in ihren mutigen Arbeiten auf die Schwingungen unserer Wirklichkeit. Die Wittener Tage für neue Kammermusik – neben Donaueschingen wohl das traditionsreichste Festival für Gegenwart mit internationaler Ausstrahlung – bleiben auch künftig ein unverzichtbarer Entfaltungsraum für den freien Geist.
Von Stefan Pieper.
Berge fordern Respekt und schenken einem nichts: Zum Klavierrecital von Katie Mahan auf einer Skistation in 2300 Meter Höhe hüllten sie sich in dicke Wolken und verweigerten sich somit dem Instagram-Hochglanzpanorama. Der Musik kam dadurch eine noch elementarere Rolle zu, um einen massentouristischen Ort in etwas Magisches zu verwandeln.
Die Ode an die Natur und die Liebe.
Zusammen mit dem Oslo Vokalensemble gestaltet der kleine, feine Berliner Chor cantamus heute, am 29. April 2023 eine sehr hörenswerte musikalische Begegnung rund um das Thema Frühling.
Kolumne von Susanne Falk.
Man redet nicht schlecht über Kollegen, nie. Das ist für mich ein unumstößlicher Grundsatz. Man darf deren Bücher verreißen, aber wie im Fußball, so spielt man auch in der Literatur immer nur auf den Ball bzw. auf das Buch und nicht auf den Mann. Doch dann war da diese eine SMS…
„Verliebtheit ist wie ein Wind…“ – Händels „Orlando“ von 1733 an der Oper Frankfurt am Main. Von Barbara Röder.
Mit Susanne Falk.
Die Kaffeehausgespräche kommen heute aus dem voll besetzten Café Goldegg, einem Wiener Kaffeehaus mit sehr besonderer Vergangenheit: Dort trafen sich bis 1941 Widerstandskämpfer gegen das Naziregime.
Regisseur Peter Geyer bereitete die Klassiker des Humors nun pünktlich zum 100. Geburtstags des großen Meisters für die große Kinobühne auf.
Wie schön ist es, alle Liebesschmähungen, Verwirrungen und Abweisungen auf Amors Kapriolen zu schieben. Na klar, wer soll denn sonst schuld sein für Liebesschmerz Tollheit und Raserei?
Von Barbara Röder.
Zwei ganz unterschiedliche Einakter: „Der Zar lässt sich fotografieren“ von Kurt Weill und „Die Kluge“ von Carl Orff feierten am Ostersonntag an der Frankfurter Oper Premiere. Es war eine illustre Reise ins Traumland des Kintopp der goldenen Zwanziger, ins Marionettentheater sowie zu den ersten Fotostudios im Paris der Belle Epoque.
In privaten Buchclubs tauschten sich Mitglieder über neueste Werke aus und stellten ihre Lieblingswerke vor. Lange war es ruhig um die Clubs geworden, doch sie erleben dank prominenter Unterstützung einen neuen Trend.