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Hamburg

„No Name Design“. Die Geschichte unserer Alltagsgegenstände im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

„No Name Design“. Die Geschichte unserer Alltagsgegenstände im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

„No Name Design“. Die Geschichte unserer Alltagsgegenstände im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe
Das Maß aller Dinge, Foto: Hans Hansen

Gutes und zeitloses Design – wir halten es fast täglich in den Händen: Scheren, Brillen, Handschuhe. Funktionale Dinge, die meist raffinierter gestaltet sind, als wir es ahnen. Und wer sie erfunden hat, wissen wir zumeist gar nicht.

Der Schweizer Produktgestalter und Dozent Franco Clivio lebt seine Liebe zum „No Name Design“: Rund 1.000 Gegenstände umfasst seine Sammlung überwiegend kleiner Objekte, die jetzt im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen sind. 30 Vitrinen füllen sie, sorgfältig arrangiert vom Fotografen Hans Hansen. In 29 Kapiteln erzählen die Exponate die Geschichten hinter ihrem Design. Fotostrecken erklären, wie die Dinge funktionieren, ein Filmportrait stellt den Sammler Franco Clivio vor.Weiterlesen »„No Name Design“. Die Geschichte unserer Alltagsgegenstände im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

Juliette Gréco auf Abschiedstour in Hamburg, Berlin und Frankfurt

Juliette Gréco auf Abschiedstour in Hamburg, Berlin und Frankfurt

Sie ist „La Grande Dame de la Chanson“ und gilt als Muse der Existentialisten– Juliette Gréco. Schriftsteller wie Sartre, Françoise Sagan, Jacques Prévert, Francois Mauriac oder Albert Camus schrieben für sie Liedtexte. Inzwischen 88 Jahre alt, ist Juliette Gréco derzeit auf Abschiedstournee. Heute Abend singt… Weiterlesen »Juliette Gréco auf Abschiedstour in Hamburg, Berlin und Frankfurt

Ein Moment mit ... Daniel Reinsberg. Puppet Entertainment

!Tipp: Ein Moment mit … Daniel Reinsberg. Puppet Entertainment

Ein Interview Er gehört zu den bekanntesten Moderatoren in der Varietészene. Seine Kumpels heißen Scholli, Mr. Monster und Tarzan. Sie sind ein Pinguin, ein Monster und ein Waschlappen. Daniel Reinsberg, Leading Artist des PALAZZO, Europas erfolgreichstes Gourmet-Theater, und regelmäßig im Quatsch Comedy Club Hamburg und… Weiterlesen »!Tipp: Ein Moment mit … Daniel Reinsberg. Puppet Entertainment

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014Wer die Spannung des Turniers und den Triumph von vor rund einem Jahr, als Deutschland Fußballweltmeister wurde, noch einmal erleben möchte, hat jetzt gleich an mehreren Orten Gelegenheit dazu: In Hamburg, Berlin, Köln und München hängen großformatige Bilder des Fotografen Paul Ripke. Der Künstler hatte die Deutsche Fußballnationalmannschaft durch das Turnier begleitet, hielt Hoch- und Tiefpunkte fest, aber auch intime Momente hinter den Kulissen, bis hin zur Jubelfeier am Brandenburger Tor. Bilder des Anpfiffs vom ersten Spiel der Deutschen im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro, vom blutenden Weiterlesen »Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Konzert: The Cape Town Opera Chorus in Deutschland

Konzert: The Cape Town Opera Chorus in DeutschlandSie singen vom „Gefangenenchor“ aus Nabucco bis zu Gospel und traditionellen afrikanischen Gesängen alles: Der Cape Town Opera Chorus, gegründet 1999 in Kapstadt. Der Chor, der 2013 zum besten Opernchor des Jahres gekürt wurde und dessen Mitglieder alle ausgebildete Opernsänger sind, ist derzeit mit seinem Programm „African Angels“ auf Tournee.Weiterlesen »Konzert: The Cape Town Opera Chorus in Deutschland

„Das Boot“ am Ernst Deutsch Theater in Hamburg

„Das Boot“ am Ernst Deutsch Theater in Hamburg

„Das Boot“ am Ernst Deutsch Theater in HamburgAls Lothar-Günther Buchheim 1973 seinen Weltbestseller „Das Boot“ veröffentlichte, lag ein bewegtes Leben hinter ihm: Geboren 1918 als Sohn der Malerin Constanze Buchheim prägten ihn die Umzüge während seiner Kindheit und Reisen durch Deutschland, aber auch nach Italien und bis ans Schwarze Meer. Niederschlag fanden seine Eindrücke vor allem in der Malerei, die er auch in Dresden und München studierte.Weiterlesen »„Das Boot“ am Ernst Deutsch Theater in Hamburg

„Tattoo“: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

„Tattoo“: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

„Tattoo“: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Saira-Hunjan-Ashleigh-tattooed-by-Saira-Hunjan-Foto-Tareq-Kubaisi-©-Saira-Hunjan.

Warum lassen sich Menschen tätowieren? Ist es eine Mode? Ausdruck einer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, einer kriminellen Vereinigung oder eines besonderen sozialen Status? Es ist all dies und noch viel mehr.

Geht man durch die aktuelle Ausstellung von Maori-Portraits in Berlin (vgl. Feuilletonscout v. 15.1.2015) fallen vor allem die kunstvollen Gesichttattoos auf. Sie zeugen vom Stand des Trägers, aber auch von der Kunst des Tätowierers. Auch bei Frauen galt das Tattoo als Schmuck, zeugt von der Stellung, die sie innerhalb der Gemeinschaft hat.

In anderen Kulturen, zu anderen Zeiten sind und waren Tattoos Schmuck oder Schutz vor dem Bösen, sollen heilen oder abstoßen, mystifizieren oder faszinieren, Geschichten erzählen. Ihre Wahrnehmung mäandert dabei zwischen Identifikation, Stigmatisierung, Auszeichnung oder sozialer Zugehörigkeit Weiterlesen »„Tattoo“: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

William Berger_Insomnia

Konzert: Bariton William Berger in Deutschland. Ein Liederabend von Schubert bis Dove

William Berger_InsomniaBereits mit seinen ersten Alben begeisterte William Berger, Youngster-Bariton aus Südafrika, die Kritiker: Seine Hommage an die Schlaflosigkeit „Insomnia: A Nocturnal Voyage In Song“ wurde vom Guardian unter die besten CDs des Jahres 2012 gewählt, über „Hommage à Trois“ mit Werken von Haydn, Mozart und Cimarosa schreibt die Zeitung ein Jahr später: „Haydn’s wide-ranging arias show off Berger’s coloratura and the beauty of his upper registers to perfection.“ In der International Record Review liest man über dasselbe Album,Weiterlesen »Konzert: Bariton William Berger in Deutschland. Ein Liederabend von Schubert bis Dove

"Deutschstunde" von Siegfried Lenz am Thalia Theater Hamburg

„Deutschstunde“ von Siegfried Lenz am Thalia Theater Hamburg

"Deutschstunde" von Siegfried Lenz am Thalia Theater HamburgAls die Proben begannen, starb Siegfried Lenz. Sein Roman „Deutschstunde“ brachte das Thalia Theater in Hamburg dennoch auf die Bühne und heimste viel positive Kritik ein.

Siegfried Lenz schrieb seinen Roman im Jahr 1968. Darin muss Siggi, Insasse einer Besserungsanstalt, einen Aufsatz über die „Freuden der Pflichterfüllung“ schreiben. Da ihm dazu nichts einfällt, gibt er ein leeres Heft ab, was ihm Arrest einbringt. Hier beginnt Siggi zu schreiben – über seinen Vater, der den nördlichste Polizeiposten Deutschlands innehatte, dessen Freundschaft zum Maler Max Ludwig Nansen (in Anlehnung an Emil Nolde) und des Vaters Auftrag, das von den Nazis über jenen Maler verhängte Malverbot zu überwachen. Weiterlesen »„Deutschstunde“ von Siegfried Lenz am Thalia Theater Hamburg

Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: "Max Beckmann. Die Stillleben."

Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: „Max Beckmann. Die Stillleben.“

Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: "Max Beckmann. Die Stillleben."Denkt man an Max Beckmann, sieht man vor allen seine figürliche Malerei: die Portraits, vor allem seiner Frauen Minna Tube und Quappi, und Selbstportraits, aber auch seine mythologischen Werke, seine Triptychen und Landschaften. Eher selten hört man von Max Beckmann als Maler von Stillleben. Und doch ziehen sie sich durch das Werk des Künstlers: in den frühen Gemälden ebenso wie in denen der Jahre des Ersten Weltkriegs, der Frankfurter Zeit, wo der Künstler ein Meisteratelier an der Kunstschule des Städel-Museums leitete, während des Amsterdamer Exils nach 1937 und im Exil in den USA, wo er die letzten drei Jahre seines Lebens verbrachte. Er starb 1950 an einem Herzinfarkt 66-jährig mitten in Manhattan auf der Straße.Weiterlesen »Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: „Max Beckmann. Die Stillleben.“

Ein Moment mit … Yul Anderson

Ein Moment mit ... Yul AndersonAls er 17 Jahre alt war, schenkte ihm seine Mutter die erste Gitarre, mit 12 tourte er bereits durch die San Francisco Bay, spielte mit Earthquake, Eddie Money und Ray Charles. Als Yul Anderson 14 Jahre alt war, brachte er sich das Klavierspielen bei. Bereits in den achtziger Jahren zog es Anderson nach Europa. Er ging nach Florenz, engagierte sich bei Amnesty International und rief dort den Multi-Cultural Entertainment Circuit ins Leben, eine Benefizkonzertreihe, die ihn durch Spanien, Frankreich, Italien, die Schweiz und Deutschland führte. 2002 war er a Soundtrack von John Malcovichs Regiedebut „The Dancer Upstairs“ (Der Obrist und die Tänzerin) beteiligt.
Heute lebt Yul Anderson in Kopenhagen.

Anlässlich seiner Konzerte in Deutschland gab der Künstler Feuilletonscout ein kurzes Interview.

Ein Moment mit ... Yul AndersonFeuilletonscout: You say the following about your concerts: „When people come to my performances they should be prepared to take a musical journey, a flight through a personal universe of rhythm and blues blended with classical, rock, jazz and all kinds of improvised sounds. My wish is to give the audience pure music created in the moment”.
Do you know in advance what is going to happen during a concert evening? What you will be playing? Or is the entire concert an improvisation?
Yul Anderson: The performance of my expression through music is as breathing. We know that we are breathing but have experiences Weiterlesen »Ein Moment mit … Yul Anderson

"Tatajana" von John Neumaier: Uraufführung bei den 40. Hamburger Ballett Tagen

„Tatjana“ von John Neumaier: Uraufführung bei den 40. Hamburger Ballett Tagen

„Eugen Onegin“ ist eines der berühmtesten Werke von Alexander Puschkin (1799 – 1837). Die gleichnamige Oper von Tschaikowsky aus dem Jahr 1876 ist nicht minder bekannt. Als der Choreograph John Cranko 1965 am Stuttgarter Ballett eine getanzte Fassung vorlegte (damals mit Marcia Haydée in der… Weiterlesen »„Tatjana“ von John Neumaier: Uraufführung bei den 40. Hamburger Ballett Tagen

Tanz: The Flying Steps: „Red Bull Flying Illusion“

Breakdance meets Klassik… Breakdance ist total 80er? The Flying Steps zeigen seit Jahren, dass nur das Denken, dies könnte so sein, antiquiert ist. Die elf Tänzer aus Berlin verbinden Urban Dance und Breakdance mit Klassik. Sie tanzen zum „Wohltemperierten Klavier“ von Johann Sebastian Bach ebenso… Weiterlesen »Tanz: The Flying Steps: „Red Bull Flying Illusion“